Vorstand
FÜNF VORSTANDSMITGLIEDER
Michael Kiesewetter
(Vorstandsvorsitzender NBank)
Benedikt Hüppe
(stv. Hauptgeschäftsführer Unternehmerverbände Niedersachsen e.V.)
Jörn Makko
(Hauptgeschäftsführer Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V.)
Prof. Dr. Steffen Warmbold
(stv. Hauptgeschäftsführer Verband Beratender Ingenieure e.V.)
Stephan Freiherr von Stenglin
(Präsident a.D. Hauptverwaltung Deutsche Bundesbank Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)
In eigener Sache
NEUSTART FÜR DIE STIFTUNG.
ENGAGEMENT FÜR DEN STANDORT.
Der Wirtschaftsstandort Niedersachsen befindet sich derzeit in einer Phase tiefgreifender Veränderungen. Transformation, Digitalisierung und der sich zuspitzende Fachkräftemangel bedrohen die Wertschöpfung und damit den Wohlstand in unserem Land. Umso mehr kommt es jetzt auf eine kluge Wirtschaftspolitik an. Wir brauchen eine Strategie, die Herausforderungen annimmt, Perspektiven erkennt und Chancen nutzt.
Dass die Basis einer zukunftsfähigen Wirtschaftspolitik das Wissen um die eigenen Möglichkeiten ist, hatte in den 1980er-Jahren bereits das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) erkannt. Seine fundierten Studien und klaren Analysen trugen dazu bei, Stärken und ungenutzte Potenziale unseres vielfältigen Bundeslandes im Sinne eines wirtschaftspolitischen Thinktanks in die Diskussion einzubringen.
Diesen Gedanken greift die Stiftung Niedersächsische Wirtschaftsforschung (SNIW) wieder auf: Wir wollen mit dem Neustart der Stiftung einen Beitrag leisten, damit Niedersachsen auch in Zukunft ein attraktiver Standort bleibt. Als SNIW fördern wir Forschungsprojekte, die das Ziel haben, Chancen für unsere Wirtschaft identifizieren. Diese Erkenntnisse sollen Entscheidungsträgern als wertvolle Einschätzung für eine weitsichtige und nachhaltige Wirtschaftspolitik dienen. Unser Land hat viele Stärken. Nutzen wir sie!
Dr. Volker Schmidt
Vorsitzender des Kuratoriums
der Stiftung Niedersächsische Wirtschaftsforschung
Credo
WISSENSCHAFT FÖRDERN, UM DEN STANDORT ZU STÄRKEN
Die SNIW möchte dazu beitragen, das Land Niedersachsen zukunftsfest aufzustellen: Etwa mit der Erstellung profunder Datenlagen, wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und Handlungsempfehlungen zu allen ökonomischen Schwerpunktthemen auf kommunaler, regionaler und Landesebene – als Impulsgeber für die niedersächsische Wirtschaft und Politik. Dabei kommt der SNIW eine besondere Bedeutung zu. Nach der Schließung des NIW im Jahr 2017 folgt die Stiftung bis heute der Tradition des Instituts und unterstützt wirtschaftswissenschaftliche Projekte und Forschungsarbeiten in Niedersachsen, die auf das Ziel ausgerichtet sind, Potenziale für den Standort aufzuzeigen.
Darüber hinaus ist es der Stiftung ein Anliegen, den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft zu aktuellen ökonomischen Themen und Fragestellungen anzuregen und fortzuführen. Unter diesem Leitgedanken stehen unter anderem die „Kamingespräche“. Dies ist der Name eines neuen Veranstaltungsformats, bei dem sich bekannte Politiker und Wissenschaftler in angenehmer Atmosphäre mit den Gästen der Stiftung zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen austauschen.
Neues Corporate Design